4/28/2013

what's new // camera // canon eos 60d // facts


Zum 16. Geburtstag bekam ich damals meine erste Spiegelreflexkamera, die Canon eos 400D.
Fünf Jahre lang hat sie mich nun mehr als treu und ohne einen Patzer begleitet.
Mittlerweile sind meine Ansprüche in Sachen Fotografie und somit auch an einer Kamera jedoch gewachsen und da konnte meine 400D als Anfänger-Modell leider nicht mehr mithalten.
Neue und für den 'unerfahrenen' Käufer angepriesene Fakten der Canon eos 60D sind zum Beispiel die 18 Megapixel, der höhere ISO-Bereich von bis zu 6400, die HD Videofunktion und das bewegliche Display.
Die ersten zwei Aspekte haben mich weniger bis gar nicht fasziniert, da 18 Megapixel für viele ein ausschlaggebendes Bewertungskriterium sind, es jedoch nicht sein sollten.
Ebenso der hohe ISO-Bereich, der letztendlich zwar zu einer extremen und manchmal auch gewünschten Aufhellung des Bildes führen kann, aber viele beachten dann eben nicht, dass ein hoher ISO-Bereich das Bild auch arg körnig, rauschend und somit optisch weniger schön machen kann.
Gerade auf meiner Reise habe ich auch gemerkt, wie sehr mir eigentlich eine Videofunktion fehlte. In dieser Zeit hielt dann immer meine Handy-Kamera her, aber qualitativ hochwertige Videos machen eben doch mehr aus, als die Qualität eines ranzigen Handyvideos.
Meisten stehe ich ja gerade im Auftrag meines Blogs vor der Kamera, aber hinter der Kamera sieht man mich eben auch häufig (früher war ich beispielsweise Partyfotografin :D).
Ich stehe total auf die Froschperspektive, was bei meiner 400D, oder eben auch bei vielen anderen Kameras dazu führt, dass man flach mit dem Bauch auf dem Boden liegt und sich meistens dabei die Klamotten versaut.
Durch das bewegliche Display hat sich das nun auch erledigt - meine Klamotten werden sich freuen (:
Was ich persönlich als sehr attraktiv empfinde, da es mich bei meiner alten Kamera öfters störte, ist der bessere Kreuzsensor, der das fokussieren gerade auch im Dunkeln erheblich leichter macht.
Die schnellere Serienbildfunktion von 5,3 Bildern in der Sekunde erfreut gerade im Bereich des spontan Fotografierens.
Ach ja, was ich selber gestern erst herausgefunden habe ist, dass der Akku irre stark ist.
Eine Akkuladung verspricht 1100 Bilder und es ist der gleiche, der auch in der Profiserie verbaut ist.
Optisch spielt nun auch die Größe eine Rolle und bei der 60D merkt man dadurch auch, dass es sich eben nicht mehr nur um ein Einsteigermodell handelt.
Ich hatte die Befürchtung, dass sich meine Hand- und Unterarmmuskulatur durch die Größe der Kamera nun erheblich stärken wird, aber dem ist nicht so.
Sie ist trotzdem schön leicht und liegt super in der Hand.
Vielleicht fragt ihr euch gerade, woher ich das alles weiß, bzw. mich da ein wenig auskenne.
Eine von Mamas besten Freundinnen ist Fotografin und sie hat mich bereits mit 16 Jahren mit den grundlegenden technischen Funktionen einer Spiegelreflexkamera vertraut gemacht.
Vieles Weitere habe ich mir in den folgenden Jahren dann selber angeeignet.
Übrigens:
Ich fotografiere meistens mit dem 50mm f/1.8 Objektiv von Canon, welches ihr auch auf dem Bild sehen könnt.
Heerje, ich werde nun mal aufhören mit dem Kamera-Geschwafel.
Als Fazit kann ich aber nur sagen, dass ich mehr als nur zufrieden mit meinen neuen 'zweiten Augen', oder auch der 60D bin.


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